Das Wichtigste in Kürze:
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Knochen hören zwar im Erwachsenenalter auf zu wachsen – sie werden dann aber weiterhin kontinuierlich auf- und abgebaut bzw. umgebaut. Etwa alle 10 Jahre wird unser Skelett dadurch komplett „runderneuert“.
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Etwa um das 35. Lebensjahr herum erlangen unsere Knochen ihre maximale Stabilität. Danach beginnen die Abbauprozesse zu überwiegen (d. h., die Knochenstabilität nimmt tendenziell ab.) Dieser „Destabilisierungsprozess“ läuft bei Frauen schneller ab als bei Männern.
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Durch geeignete Gegenmaßnahmen kann man das Abnehmen der Knochenstabilität abbremsen.
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Besonders wichtig im Hinblick auf den Erhalt der Knochenstabilität ist die Aufnahme von bestimmten Mikronährstoffen (insbesondere Calcium) in ausreichender Menge. Aber auch körperliche Aktivität und Sonnenlicht spielen eine Rolle.