Sehkraft verbessern – Ist das möglich?

Die Buchstaben verschwimmen beim Lesen, das Autofahren in der Dunkelheit wird immer ungemütlicher und auch beim Fernsehen kannst du nicht mehr alles erkennen. Vielleicht hast du selbst bereits bemerkt, dass deine Sehfähigkeit in letzter Zeit etwas nachgelassen hat?Wenn du erfahren möchtest, ob und wie die Verbesserung der Sehkraft möglich ist, bist du hier genau richtig!
Hast du gewusst, dass wir rund 80 Prozent aller Informationen, die wir täglich aufnehmen, mit den Augen registrieren¹? Natürlich möchten wir diese Fähigkeit möglichst lange erhalten – doch ungefähr ab dem 45. Lebensjahr nimmt das Sehvermögen allmählich ab.
Mit den Jahren verliert die Linse an Elastizität und es fällt zunehmend schwerer, zwischen verschiedenen Entfernungen scharf zu stellen. Kein Wunder also, dass fast jeder Mensch irgendwann eine Brille oder Kontaktlinsen benötigt².
Sicherlich hast du in diesem Zusammenhang auch schon einmal von der ein oder anderen Strategie gehört, die dabei helfen soll, die eigene Sehfähigkeit zu unterstützen.
Ob Augentraining, ausgewählte Vitamine fürs Auge oder einfache Verhaltensänderungen: Wir haben die verschiedenen Methoden einmal genauer unter die Lupe genommen. Im folgenden Beitrag verraten wir dir, unter welchen Voraussetzungen es möglich ist, deine Sehkraft zu verbessern.
Mehr Brille, weniger Weitblick? Kurzsichtigkeit nimmt zu
Mehr Brille, weniger Weitblick? Kurzsichtigeit nimmt zu
Laut dem Berufsverband der Augenärzte brauchen 63 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland eine Brille². Manche haben von Geburt an eine Sehschwäche, bei anderen lässt die Sehkraft mit der Zeit nach.
Du fragst dich, ob das schon immer so war? Oder werden unsere Augen heute tatsächlich stärker beansprucht als früher?
Mittlerweile sind sich die Expertinnen und Experten einig: Fehlsichtigkeit nimmt weltweit zu – vor allem die Kurzsichtigkeit. In den Industrieländern ist sie heute viel weiter verbreitet als noch vor 100 Jahren.
Und dieser Trend hält an: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass bis 2030 mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung kurzsichtig sein wird. Bis zur Mitte des Jahrhunderts könnte sogar jede zweite Person betroffen sein³.
Die Gründe? Künstliches Licht und der ständige Blick auf Smartphone, Fernseher und Co. fordern unsere Augen permanent heraus. Außerdem verbringen wir weniger Zeit im Freien, lassen unseren Blick also seltener in die Ferne schweifen.
Der natürliche Wechsel zwischen Nah- und Fernsicht, der für flexible Augen so wichtig ist, kommt in unserem modernen Alltag oft zu kurz³.
Wie funktioniert das Auge?
Deine Augen sind ein kleines Wunder – perfekt darauf abgestimmt, die Welt um dich herum in all ihren Farben und Formen wahrzunehmen. Den Aufbau und die Funktion deiner Augen möchten wir dir im Folgenden erklären⁴:
Wenn Licht auf dein Auge trifft, gelangt es zuerst durch die schützende, glasklare Hornhaut. Dahinter liegt die Iris, die deine Augenfarbe bestimmt. In ihrer Mitte öffnet sich die Pupille. Die Pupille ist mal größer, mal kleiner. Damit sorgt sie dafür, dass immer genau die richtige Menge Licht in dein Auge fällt.
Hinter der Pupille wartet die Linse. Sie ist in der Lage, ihre Form zu verändern, um Dinge in der Ferne oder ganz nah scharf zu stellen. Du kannst sie dir wie die Linse einer Kamera vorstellen, die sich blitzschnell anpasst.
Dahinter füllt der glasklare Glaskörper das Auge und hält es in Form.
Schließlich trifft das Licht auf die Netzhaut. Dort wandeln winzige Sehzellen – Stäbchen für Licht und Dunkelheit, Zapfen für Farben – die Lichtstrahlen in elektrische Signale um. Genau in der Mitte der Netzhaut liegt die Makula. Sie ist dein Zentrum für scharfes Sehen.
Kurz zusammengefasst: Dein Auge funktioniert wie eine biologische Kamera. Es fängt Licht ein, bündelt es auf der Netzhaut und leitet die Informationen an dein Gehirn weiter, welches daraus ein Bild erzeugt⁵.
Genau genommen ist es also unser Gehirn, das die Sehleistung erbringt – die Augen sind nur die dazu erforderlichen optischen Instrumente⁵.

Schon gewusst? Eigentlich siehst du die Welt „auf dem Kopf“!
Das Bild in deiner Sehgrube steht eigentlich auf dem Kopf und ist damit seitenverkehrt. Dein Gehirn lernt aber frühzeitig, diese Darstellung zu korrigieren.
Dass diese „Bildbearbeitung“ eine erlernte Gehirnleistung ist, kannst du an einem interessanten Versuch erkennen: Setzt man Versuchspersonen eine spezielle „Upside-down“-Umkehrbrille auf (= eine Brille, die mittels Spiegeltechnik alles auf den Kopf stellt), so sehen die Versuchspersonen nur anfangs alles verkehrt herum.
Spätestens nach ein paar Tagen kontinuierlichen Brillentragens hat sich das Gehirn aber an die neuen Rahmenbedingungen gewöhnt. Es dreht die Bilder nicht mehr im Kopf – trotz Umkehrbrille sehen die Versuchspersonen die Welt wieder richtig herum.
Wenn sie die Umkehrbrille dann nach einigen Tagen wieder abnehmen, muss sich das Gehirn erneut umgewöhnen – die korrekte Sicht auf die Welt stellt sich dann wieder mit Verspätung ein⁵.

Wie kommt schlechtes Sehen zustande?
Es gibt verschiedene Arten von schlechtem Sehen. Vielleicht erkennst du dich in einem der folgenden Beispiele wieder:
- Viele Menschen haben beispielsweise beim Autofahren Probleme, auf weite Entfernungen scharf zu sehen. Sie fragen sich: Was kann man gegen Kurzsichtigkeit tun? Lässt sich die Sehschärfe verbessern?
- Wenn die Buchstaben beim Lesen verschwimmen, möchten sie wissen: Was kann man gegen Weitsichtigkeit tun?
- Auch eine schwache Sehkraft im Allgemeinen ist eine Belastung. Ist gezieltes Augentraining hilfreich?
- Betroffene stellen sich außerdem die Frage, was gegen müde Augen hilft.
Kurzsichtigkeit beschreibt die Unfähigkeit, auf weite Entfernung scharf zu sehen. Sie kommt dadurch zustande, dass der Augapfel etwas zu groß bzw. zu lang ist, sodass sich die Netzhaut zu weit weg von der Linse befindet.
Dadurch entsteht das scharfe Bild nicht im Bereich der Netzhaut, sondern ein kleines Stück davor. Die Folge: Die Welt wird unscharf wahrgenommen.
Die Ursachen für Kurzsichtigkeit sind sowohl genetischer und als auch umweltbedingter Natur. Zwar ist das Risiko einer Kurzsichtigkeit zu einem großen Teil erblich bedingt, der Lebensstil und Umweltfaktoren der Nachkommen nehmen aber ebenso Einfluss darauf, ob und wie sich die Kurzsichtigkeit entwickelt¹².
Man weiß, dass häufiges Fokussieren des Nahbereichs während der Kindheit das Wachstum des Augapfels fördert. Das kann wiederum Kurzsichtigkeit³. Kinder, die viel lesen oder oft auf Displays schauen, neigen deshalb verstärkt zur Kurzsichtigkeit.
Bei Weitsichtigkeit ist der Augapfel nicht zu lang, sondern zu kurz. Das scharfe Bild würde theoretisch erst hinter der Netzhaut entstehen¹⁷. Dadurch können weitsichtige Menschen Objekte im Nahbereich nicht scharf fokussieren.
Tatsächlich kann auch bei einem normal langen Augapfel Weitsichtigkeit auftreten. In diesem Fall ist die Linse nicht (mehr) in der Lage, sich für ein Anvisieren des Nahbereichs ausreichend stark zu verformen.
Von generell schwacher Sehkraft spricht man, wenn die Sehstärke weniger als 70 Prozent des Normalwertes beträgt⁷.
Der Normalwert, der mit 100 Prozent angesetzt wird, entspricht dabei übrigens dem Bevölkerungsdurchschnitt. „100 Prozent Sehkraft“ bedeutet also nicht, dass die Sehkraft maximal gut ist, sondern nur, dass die Sehkraft dem Durchschnitt entspricht¹⁸.

Warum lässt die Sehkraft im Alter nach?
Dass sich das Sehen im Alter verschlechtert, hat im Wesentlichen zwei Gründe:
- Nachlassende Flexibilität der Linse
Mit dem Alter nimmt die Elastizität der Linse kontinuierlich ab, sie wird in gewisser Weise starrer. Da sie sich dann nicht mehr so gut verformen kann, wird das scharfe Sehen im Nahbereich beeinträchtigt1. Ein alltägliches Beispiel, das dir sicherlich bekannt vorkommt: Häufig halten Betroffene die Zeitung etwas weiter vom Gesicht weg, um die Schrift lesen zu können. - Absterben von Sehzellen
Im Alter sterben vermehrt Sehzellen ab⁸. Das liegt daran, dass die Mitochondrien dieser Zellen viel Energie benötigen. Die Zellen haben deshalb nur eine relativ kurze Lebensdauer⁸. Wegen der sich reduzierenden Sehzellenanzahl kommt es dann allmählich zu verschiedenen Einschränkungen der Sehfähigkeit, dazu zählen beispielsweise eine erhöhte Lichtempfindlichkeit, eine schlechtere Farbwahrnehmung und ein beeinträchtigtes Sehen bei Dunkelheit¹.

Sehkraft verbessern - ist das überhaupt möglich?
„Sehkraft stärken mit Naturheilmitteln“, „Sehschärfe natürlich verbessern“, „Sehkraft verbessern durch Augentraining“, „Wie viel Sehkraft ist normal“ – wenn du durch das Internet stöberst, findest du zahlreiche Beiträge zu diesem Thema. Ob diese Tipps und Ratschläge zur Verbesserung der Sehkraft tatsächlich funktionieren?
Letztlich kommt es auf deine individuelle Ausgangssituation an, wenn du „Sehkraft verbessern“ in die Google Suche eintippst.
Fühlen sich beispielsweise deine Augen in Folge eines langen Arbeitstages im Büro müde an und du siehst deine Umgebung wie durch einen trüben Schleier? Dann ist deine Sehkraft womöglich übergangsweise beeinträchtigt. Einfache Maßnahmen wie befeuchtende Augentropfen oder einige Stunden Schlaf können bereits zu einer Verbesserung der Sehkraft beitragen.
Ähnlich verhält es sich mit natürlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Sehkraft. Unter gewissen Umständen sind sie tatsächlich hilfreich, beispielsweise bei Beeinträchtigungen, die wegen eines Nährstoffmangels bestehen¹9.
Eine altersbedingte Weitsichtigkeit lässt sich allerdings nicht kompensieren, ebenso wenig wie der altersbedingte Wegfall von Sehzellen¹⁴.
Immerhin: Viele Einschränkungen, bei denen du vielleicht davon ausgegangen bist, dass sie altersbedingt sind, lassen sich womöglich mit geeigneten Maßnahmen beheben oder zumindest in ihrer Ausprägung lindern¹⁴. Wenn du deine Sehstärke verbessern möchtest, solltest du zunächst also der Ursache für deine nachlassende Sehfähigkeit auf den Grund gehen.
Was du tun kannst, um deine Sehfähigkeit zu verbessern
Bei deiner Recherche bist du sicherlich auf den ein oder anderen Ratschlag gestoßen, mit dem sich deine Sehkraft verbessern soll. Wie du bereits weißt, ist das nur unter bestimmten Voraussetzungen und in einem begrenzten Rahmen möglich.
Im Folgenden stellen wir dir einige Tipps vor, die deine Augen unterstützen und dazu beitragen, deine normale Sehkraft möglichst lange zu erhalten.
Diese Vitamine solltest du im Auge behalten
„Das Auge isst mit“ – Dieses Sprichwort kommt dir sicherlich bekannt vor. Im ersten Moment denkst du vermutlich an ein schön angerichtetes Essen.
Wenn wir das Sprichwort aber einmal auf deine Sehfähigkeit beziehen, passt es ebenfalls ganz hervorragend: Um gut sehen zu können, benötigt dein Körper nämlich bestimmte Nährstoffe, allen voran Vitamin A, Vitamin B2 und Zink. Diese tragen zur Erhaltung der normalen Sehkraft bei²⁷.
Es empfiehlt sich also im Sinne unserer Sehfähigkeit, regelmäßig Lebensmittel wie Karotten, Süßkartoffeln, Grünkohl, rote Paprika und Mandeln auf den Speisezettel zu setzen20. Denn diese enthalten neben den aufgezählten Nährstoffen auch größere Mengen an Beta-Carotin – die Vorstufe des wichtigen Vitamin A²⁸.

Wusstest du, dass Beta-Carotin und Vitamin A fettlöslich sind? Um die Aufnahme der wertvollen Vitamine im Darm zu verbessern, raten Expertinnen und Experten dazu, sie immer zusammen mit etwas Fett zu essen. Du kannst das Gemüse beispielsweise mit Butter oder Öl zubereiten. Rohes Gemüse lässt sich hervorragend mit Frischkäse, Hummus oder einem anderen Dip deiner Wahl kombinieren³⁰.
Falls es dir in deinem Alltag schwerfällt, größere Mengen Gemüse zu essen, könntest du auch eine gezielte Nahrungsergänzung in Betracht ziehen, um deine Sehkraft zu unterstützen¹⁰'¹¹.

AUGENWEIDE beinhaltet reines Vitamin A in Tropfenform. Jede Tagesdosis (3 Tropfen) liefert dir fast 190 % der empfohlenen Tagesdosis²⁸. Mit insgesamt 50 ml bietet es dir zudem einen echten Langzeitvorrat.

DURCHBLICK vereint die Vitamine A und B2 mit den sekundären Pflanzenstoffen Lutein und Zeaxanthin. Schon eine einzige Kapsel liefert dir mehr als den vollen Tagesbedarf an beiden Vitaminen²⁸,²⁹.
Lege hin und wieder eine „Sehpause“ ein!
Das Lesen oder die Arbeit am Bildschirm ist längst ein fester Bestandteil unseres Alltags.
Kennst du das Gefühl, dass dir nach ein paar Stunden am Bildschirm die Buchstaben vor den Augen „verschwimmen“? Gelegentliche Sehpausen können deinen Augen gut tun¹⁴.

Wölbe während deiner Zeit am Schreibtisch ungefähr alle zwei Stunden deine Handflächen und lege sie – ohne die Lider zu berühren – für wenige Minuten über deine geschlossenen Augen. Nimm die Wärme wahr, die von deinen Händen ausgehen. Versuche, deine Augenlider, Schläfen, Stirn und deine Kiefermuskulatur zu entspannen. Die Kombination aus Wärme und Verdunklung ist wie eine kleine Auszeit für deine Augen²¹.
Wie hilfreich ist Augentraining?
Um die Elastizität deiner Augen zu trainieren, kannst du abwechselnd einen Punkt in der Ferne und dann einen ganz nahen Punkt fixieren. Wiederhole das mehrmals, und mache es öfter am Tag. Auf diese Weise übst du das „Scharfstellen“ deiner Linse4.
Eine bestehende Weitsichtigkeit lässt sich mit dem Augentraining zwar nicht korrigieren – laut einigen Expertinnen und Experten kann es aber gelingen, eine altersbedingte Weitsichtigkeit hinauszuzögern²².
Wie Stress deine Sehkraft beeinflussen kann
Dass sich Stress auf verschiedene Bereiche deines Körpers auswirkt, hast du vielleicht schon selbst erlebt. Auch deine Augen bekommen anhaltenden Stress zu spüren! Im Rahmen der Studie „Mental stress as consequence and cause of vision loss“ hat Professor Dr. Bernhard Sabel, Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie der Universität Magdeburg, herausgefunden, dass sich der Augendruck unter Stress und Anspannung erhöht²⁴.
In stressigen Phasen blinzeln wir außerdem seltener, was die Augen austrocknen und zu einem unangenehmen Gefühl führen kann²⁵. Auch Muskelverspannungen im Gesicht und Nacken, die häufig durch Stress entstehen, können die Durchblutung der Augen beeinträchtigen²⁶.
Um deine Augen zu entlasten, ist es hilfreich, in deinem Alltag bewusst für Entspannung zu sorgen. Regelmäßige Pausen, sanfte Augenmassagen, gezielte Atemübungen oder ausgewählte Entspannungstechniken können dir dabei helfen, Stress abzubauen und somit auch deine Augen zu schützen.
Was Schlaf mit deiner Sehkraft zu tun hat
Während des Schlafs klappen die Augenlider komplett herunter, um in dieser Zeit die Hornhaut und den Augapfel zu schützen und feucht zu halten. Diese mehrstündige Ruhephase unter der Lidabdeckung fördert die Erholung deiner Augen¹³. Zu wenig Schlaf bedeutet wiederum weniger Ruhe und Regeneration.
Du hast am Nachmittag oder am Abend regelmäßig das Gefühl, schlechter zu sehen? Es kann hilfreich sein, am Abend früher – und damit auch insgesamt etwas länger – zu schlafen.
Unterstützung von NATURTREU
Schwere Augen am Abend? Schlaf ist extrem wichtig für dein Wohlbefinden. In der Nacht entspannen sich nicht nur Körper und Geist, auch müde Augen können zur Ruhe kommen¹³.
Wenn das Einschlafen allerdings schwerfällt, kommt diese Erholung womöglich zu kurz. Unser Melatonin-Komplex TRAUMHAFT kombiniert Melatonin mit wertvollen Pflanzenstoffen und hilft dir, schneller einzuschlafen³¹.










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Warum es sinnvoll sein kann, Blaulicht zu vermeiden
Laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen hat die Lichtwellenlänge – also sozusagen die „Licht-Farbe“ – Einfluss auf die Funktionalität deiner Sehzellen. Blaues Licht etwa wird von den Augen nicht allzu gut vertragen¹⁵.
Zu den alltäglichen Lichtquellen mit hohem Blau-Anteil zählen beispielsweise Xenon-Scheinwerfer, kaltweiße LED-Leuchtmittel und Bildschirme von digitalen Endgeräten.
Es ist also grundsätzlich empfehlenswert, Blaulichtfilter-Funktionen am Smartphone, Fernseher und Laptop zu aktivieren¹⁵. Darüber hinaus tust du deinen Augen etwas Gutes, indem du die Bildschirmzeit in deinem Alltag bewusst reduzierst.
Rotes Licht scheint übrigens den gegenteiligen Effekt zu haben – es könnte die Lebensdauer der Sehzellen verlängern¹⁶! Eine Studie aus dem Jahr 2021 unter der Leitung des Neurowissenschaftlers Glen Jeffery vom University College London zeigt, dass bereits wenige Minuten Rotlicht pro Tag ziemlich viel bewirken können. Das Licht regte nämlich die Mitochondrien in der Netzhaut an, womit eine Verbesserung der Sehkraft einherging²³.
Bitte beachte:Experimentiere nicht auf eigene Faust mit industriellen Rotlicht-Lampen! Wir empfehlen dir, die frühen Morgen- und Abendstunden zu nutzen, und bei einem Spaziergang im Freien viel natürliches Sonnenlicht mit hohem Rot-Anteil aufzunehmen.

Fazit: Natürliche Unterstützung für deine Augen
Es ist ganz natürlich, dass sich deine Sehkraft im Laufe der Jahre verändert. Mithilfe verschiedener Strategien und Übungen hast du aber die Möglichkeit, deine Augen bestmöglich zu unterstützen. Mit einer gezielten Nährstoffversorgung, regelmäßigem Augentraining, bewussten Sehpausen und erholsamem Schlaf kannst du dafür sorgen, dass sich deine Augen häufiger entspannen – für einen klaren Blick in die Zukunft.