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Nachhaltigkeit: Worum es bei diesem wichtigen Wort wirklich geht

Das Wichtigste in Kürze:

  • Nachhaltigkeit geht uns alle etwas an. Durch unsere täglichen Entscheidungen können wir dafür sorgen, dass die Welt nachhaltiger wird oder eben das Gegenteil bewirken. Dies gilt insbesondere für unsere Kaufentscheidungen. Denn ob ein Produkt oder Unternehmen nachhaltig ist, lässt sich an konkreten Dingen erkennen.

  • Nachhaltige Unternehmen kümmern sich um eine gewichtige CO₂-Strategie. Schließlich ist CO₂ das Hauptproblem beim Klimawandel. Eine nachhaltige CO₂-Strategie umfasst vor allem eine angemessene Kompensation des verbrauchten CO₂ und den Verzicht auf tierische Produktionsprozesse.

  • Der Umgang mit Mikroplastik in den Weltmeeren und die Abholzung von Wald sind zudem die beiden anderen wichtigen Eckpfeiler beim Thema Nachhaltigkeit. Nachhaltige Unternehmen sollten bei der Produktion, als auch bei der Unterstützung von Projekten und Initiativen sehr auf diese Felder achten. Wie sich das genau bemerkbar macht, lesen Sie in diesem Artikel.

Ob wir es nun wollen oder nicht - doch mit unserem Konsumverhalten tragen wir dazu bei, wie nachhaltig und gesund unsere Erde sich auch in Zukunft weiter dreht. 

Dies ist ein zweischneidiges Schwert, denn schließlich schafft es sicherlich keiner von uns, Kompromissen beim Thema Nachhaltigkeit komplett aus dem Weg zu gehen. 

Ja, ein wenig machen wir uns alle “schuldig”. Schließlich haben wir als Menschen den Dominoeffekt unserer täglichen Entscheidungen und Wahlen mit der Geburt gleich mitgebucht. 

All unsere Handlungen haben letztendlich Wechselwirkungen auf unser Leben, aber auch auf die Natur. Immer wenn Menschen etwas Neues erschaffen, sei es eine Straße, ein Glas, aus dem wir Wasser trinken können oder eben ein Nahrungsergänzungsmittel - in unserem Fall von Naturtreu - greifen wir zwangsweise in den ewigen Kreislauf der Natur ein. Denn all diese Dinge verbrauchen Ressourcen an Energie und Rohstoffen.


Doch die alles entscheidende Frage ist - wie genau tun wir dies?

Beuten wir die Natur bis zum Anschlag aus oder schaffen wir Lösungen, welche mit einer Zukunft vereinbar sind, in der wir gerne auch noch morgen leben möchten und können? 

Wir von der Naturtreu sind der Überzeugung, dass zweiteres funktionieren kann. Natürlich ist eine nachhaltige Lebensweise als Konsument, aber auch als Unternehmen und Hersteller, nicht immer das einfachste Unterfangen - wahrscheinlich auch nicht das günstigste. Dies gilt für das eigene Portemonnaie, aber vielleicht auch für unser seelisches Gleichgewicht. Schließlich müssen wir uns mit komplexen Fragen auseinandersetzen, die Augen öffnen und bewusstere, nachhaltigere Entscheidungen mit Nachdruck treffen. 


Wie kann Nachhaltigkeit aussehen?

Vor allem dann, wenn wir wieder einmal im Supermarkt oder bei einer Bestellung im Internet geneigt sind, den Punkt der Nachhaltigkeit elegant zu umgehen und die schnellste und vermeintlich günstigste Wahl zu treffen.

Warum wir oft den weniger nachhaltigen Weg gehen? Dies mag mehrere Gründe haben. Manchmal hängt es ganz nachvollziehbar am Preis eines Produktes oder an der reinen Gewohnheit. 

Manchmal lassen wir uns aber auch mit gut klingenden Wörtern und Labels schnell verlocken, nicht genauer hinzuschauen. Bezeichnungen wie “vegan”, “nachhaltig” oder “ohne Zusätze” klingen doch auch erst einmal verlockend einladend.

Doch hinter dem guten Gewissen auf Knopfdruck, steckt oft mehr Marketing-Fähigkeit der Hersteller als wirklich ernst gemeinte, gelebte Nachhaltigkeit. Dazu kommt, dass wir oft gar nicht wissen, wie wir im Phrasen-Dschungel der unendlichen Bezeichnungen noch durchsehen können - also worauf es bei echter Nachhaltigkeit wirklich ankommt, nicht wahr?

Aus diesem Grund schreibe ich dir heute und in einem weiteren Artikel ein paar Worte zu genau diesem Thema, damit du einfache Entscheidungen beim Kauf von Produkten treffen kannst und den Unterschied merken, welche Marke Nachhaltigkeit wirklich greifbar umsetzt. Und woran du merkst, welche Marken über Nachhaltigkeit lediglich auf den eigenen Etiketten philosophieren. Denn so schwammig, wie das Wort “Nachhaltigkeit” vielleicht jetzt noch in deinen Ohren klingen mag, es gibt durchaus einige konkrete Dinge, die du und wir zugleich tun können.


Was ist Nachhaltigkeit überhaupt?

Lass uns lieber darüber reden, was Nachhaltigkeit nicht ist. Von dieser Seite aus lassen sich nämlich weitaus einfachere Entscheidungen treffen. Für uns gibt es dabei hauptsächlich drei Faktoren, welche den größten Einfluss ausüben.


Nachhaltigkeits-Grund 1: Der Ausstoß von CO₂

Der wohl größte Faktor ist der Ausstoß von CO₂. Während im Jahre 1960 noch knapp 10.000 Tonnen CO₂ durch den Menschen erzeugt wurde, sind es 2020 schon mehr als dreimal so viel gewesen. Damit verursacht der Mensch ungefähr ¾ des gesamten Treibhauseffektes auf dem Planeten. Und dieser gilt als maßgebend für die Veränderung unseres Klimas. 

Oder etwas radikaler gesagt: Finden wir keine Lösungen, diesen Effekt zu dämpfen, könnten in den nächsten Jahrzehnten Probleme auf uns zukommen, die wir uns gar nicht ausmalen möchten.

Jeder Mensch und auch jedes Unternehmen, so auch Naturtreu, erzeugen einen deutlichen Anteil von CO₂. Dazu gehört der Verbrauch von Strom, Arbeitsmaterial, aber auch die Erzeugung von Produkten und Waren an sich ist natürlich ein CO₂-Produzent.

Große Mengen an CO₂ werden darüber hinaus auch durch die weltweite Tierhaltung erzeugt - laut Greenpeace rund 20 % des weltweiten Treibhauseffektes. An dieser großen Hausnummer sehen wir, dass insbesondere konventionelle Tierhaltung nicht nur ethische und gesundheitliche Fragen auf den Menschen aufwirft. Nein, die weltweite Tierhaltung ist ein enormer Faktor für den Klimawandel. Und (auch) aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, strikt auf vegane Produkte zu setzen und auch jeglichen Tierversuchen in der Produktion strikt den Hahn abzudrehen.


Nachhaltigkeits-Grund 2: Plastik und Mikroplastik

Der zweite Faktor umschließt das Thema Plastik. Plastik verschmutzt vor allem unsere Meere, schädigt sämtliche Meeresbewohner und gelangt dadurch im Umweg als Mikroplastik sogar auf unsere Teller. Auch werden große Mengen an Plastik verbrannt, wodurch natürlich wieder neue Treibhauseffekte entstehen.

Mikroplastik wurde übrigens auch bereits in Leitungswasser, Milch oder Kosmetika nachgewiesen. Viele von diesen Stoffen gelten als krebserregend oder zumindest gesundheitsschädlich.


Nachhaltigkeits-Grund 3: Abholzung unserer Wälder

Wenn du der Plastiktüte ab sofort den Rücken zukehrst, kommen wir zum dritten Aspekt, der durchaus problematisch ist: unsere Wälder.

Die Lunge unserer Erde wird nämlich immer noch systematisch und zunehmend abgeholzt. 13 Millionen Hektar werden ungefähr pro Jahr plattgemacht. Das ist umso prekärer, wenn man sich einmal klarmacht, dass unsere Wälder eine Menge an CO₂ binden können und eine Abholzung damit natürlich ebenfalls einen großen Einfluss auf das Weltklima hat. Auch hier gibt es also eine Menge Handlungsbedarf.


Was ist zu tun? Nachhaltigkeit ist eine Autobahn in beide Richtungen

Eine vielleicht etwas bittere Pille zu Beginn: 100 %ige Nachhaltigkeit in einem Produkt zu finden, ist noch so gut wie unmöglich. Mir ist bewusst, dass ich mich an dieser Stelle etwas wiederhole. 

Allerdings ist dieser Punkt wichtig, denn dies führt dazu, dass wir als Unternehmen zwei wichtige Strategien fahren, um nachhaltig zu agieren und unvermeidliche Kompromisse gebührend auszugleichen.

Zwei Dinge, die du auch für dich privat und in deinen Kaufentscheidungen einfließen lassen kannst:

1. Dinge konsequent weglassen, welche der Umwelt schaden.

2. Kompensation von weniger nachhaltigen Dingen auf andere Art und Weise.

Um diese zweispurige Strategie zu erklären, hierzu ein Beispiel: 

Unsere Nahrungsergänzung ist seit einiger Zeit nur noch in Glasbehältern erhältlich. Natürlich ist dies um einiges teurer als Plastikverpackungen, welche immer noch den Markt dominieren. Allerdings haben wir uns zu diesem konsequenten Schritt entschieden, da Glas selbstredend gewaltig nachhaltiger ist als Plastik. Dies gilt jedoch nicht für die Deckel, denn dieser enthält immer noch Plastikbestandteile. Eine vollkommen nachhaltige Lösung, welche auch einigermaßen praktikabel und umsetzbar ist, gibt es hier leider noch nicht.

Allerdings gleichen wir den Deckel auf einer anderen Seite wieder aus. Denn den entstandenen “Umwelt-Schaden”, welcher durch die Deckel verursacht wird, kompensieren wir monetär durch andere Projekte. 

Ich werde dir einige dieser Projekte in einem nächsten Beitrag vorstellen. Diese kannst du natürlich auch privat unterstützen, wenn der eigene CO₂-Verbrauch mal wieder größere Ausmaße angenommen hat. 

Zusätzlich werde ich dir auch noch einige Tipps an die Hand geben, um weniger CO₂, Plastik und Abholzung in die Welt zu setzen.


Zwischenfazit: Bedacht handeln, aber nicht panisch agieren

Wie du siehst, gibt es auch beim Thema Nachhaltigkeit nicht immer schwarz oder weiß. Wenn du auf diesem Planeten leben und die selbstverständlichsten Vorzüge nutzen möchtest, macht sich jeder von uns in irgendeiner Weise “strafbar”.

Dies ist allerdings kein Grund, in Panik zu verfallen. Allerdings ist dies auch kein Grund, um tatenlos zuzusehen. Vielmehr gilt es, mit Bedacht das zu tun, was wir tun können, um unseren eigenen CO₂-Fußabdruck zu verringern bzw. zu kompensieren. Und wie das geht, erfährst du im nächsten Artikel.