Das Wichtigste in Kürze:
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Wasseransammlungen in den Beinen haben häufig mit der Beschaffenheit des Bindegewebes zu tun: Ist das Bindegewebe schwach, so kann in den unteren Extremitäten unter ungünstigen Umständen – etwa bei hohen Außentemperaturen oder nach langem Stehen – Flüssigkeit in den extrazellulären Raum austreten.
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Die Qualität des Bindegewebes hängt im Wesentlichen von der genetischen Veranlagung und vom Alter ab. Nichtsdestotrotz kann man einiges für sein Bindegewebe tun.
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Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Maßnahmen, mit denen man gezielt Wassereinlagerungen in den Beinen entgegenwirken kann. Dazu zählen etwa ausreichendes Trinken, regelmäßiges Aktivieren der „Wadenmuskelpumpe“ und eine angepasste Ernährung.
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Wenn Wassereinlagerungen in den Beinen immer wieder kommen und die Beine zudem auch noch schmerzen, ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen.