Das Wichtigste in Kürze:
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Routinen sind festgelegte Aktionsmuster. Unser Gehirn liebt Routinen, weil es sich bei musterhaft ablaufenden Prozessen Denkarbeit sparen kann. Über 40 % der Handlungen, die wir im Verlauf des Tages ausführen, bestehen aus Routinen.¹
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Viele Routinen entstehen unabsichtlich. Ein einfaches Reiz-Reaktions-Schema kann bei wiederholtem Auftreten dazu führen, dass sich eine Routine bildet. Ist die Routine einmal entstanden, lässt sie sich nur schwer wieder auflösen.
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Mit „guten“ Routinen kann man es sich leichter machen, gesund zu leben, denn Routinen ersparen dem Gehirn nicht nur Denkarbeit – sie schonen auch die Willenskraft.
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Gesunde Routinen zu entwickeln, ist im Grunde auch gar nicht schwer – die Sache hat aber ihre Tücken. Mithilfe von ein paar „Tricks“ kann es trotzdem jeder schaffen.