Wasserbalance: Brennnesselblatt-Komplex
DEN BLUTDRUCK NATÜRLICH UNTERSTÜTZEN – MIT DIESEN METHODEN ZU MEHR BALANCE!
Er arbeitet Tag ein Tag aus, nur damit wir funktionieren. Er sorgt dafür, dass jeder Teil unseres Körpers ausreichend versorgt ist. Ohne ihn als treuen Freund an unserer Seite könnten wir nicht leben. Wir haben alle schon von ihm gehört und doch wissen die Wenigsten, wie wichtig er für uns ist – unser Blutdruck.
Denken wir an den Blutdruck, denken wir an unseren Hausarzt – die Manschette um den Arm, aufpumpen, Luft ablassen, fertig. Liegen die Werte im gewünschten Bereich, dürfen wir wieder aufstehen und gehen.
Viel Bedeutung schreiben wir dieser Prozedur nicht zu. Und das, obwohl ein Blutdruck außerhalb der Norm einen riesigen Einfluss auf unser Leben nehmen kann!
Was macht dieser Druck überhaupt mit unserem Blut? Welche Werte sind normal und welche weichen ab? Welche Nachteile haben erhöhte Werte? Und kann man den Blutdruck natürlich senken?
In diesem Blog beleuchten wir ein kleines Genie, das unsere Aufmerksamkeit in vollem Ausmaß verdient hat.
Das Wichtigste in Kürze:
-
Der Blutdruck ist wichtig, um Nährstoffe und Sauerstoff transportieren zu können. Nur so kann jede Zelle unseres Körpers ausreichend versorgt werden.
-
Die Blutdruckwerte sind dynamisch und schwanken im Tagesverlauf. Sie werden durch unterschiedliche Faktoren und Mechanismen reguliert und beeinflusst.
-
Erhöhte Werte zeigen keine Schmerzsymptome und können dadurch über einen langen Zeitraum unerkannt bleiben. Sind die Werte jedoch dauerhaft erhöht, kann das zu einer hohen Belastung für Gefäße und Organe führen.
Unsere Empfehlung:
- Hochwertiges OPC aus französischen Weintrauben
- Hochdosierter Schwarzer Knoblauch
- Kalium trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei
Stau auf der Autobahn
Unter Blutdruck verstehen wir im Allgemeinen die Kraft, mit der unser Blut gegen die Wände der Arterien gedrückt wird, wenn es durch unser Gefäßsystem – also das Straßennetz unseres Körpers – fließt. Diese Kraft ermöglicht, dass auch die kleinste Zelle unseres Körpers mit Blut – und damit auch mit Nährstoffen und Sauerstoff – versorgt werden kann1.
Vergleichen kannst du den Blutdruck mit dem Verkehr auf einer Autobahn. Die Fahrzeuge sind in diesem Fall deine roten Blutzellen und die Leitplanken deine Arterien.
Ein normaler Blutdruck ist wie eine entspannte Fahrt ohne viel Verkehr. Befinden sich mehr Autos auf der Strecke oder die Fahrbahn wird verengt, erhöht sich der Blutdruck und es gibt Stau. Nun kann das Blut schwieriger fließen – eine Belastung für dein Herz kann entstehen1.
Bestimmt hast Du schon einmal gesehen, dass der Blutdruck bei einer Messung immer mit zwei Zahlen dargestellt wird – dem systolischen und dem diastolischen Wert.
Während der systolische Wert den Druck beschreibt, der in den Gefäßen herrscht, wenn dein Herzmuskel sich anspannt und Blut durch deinen Körper pumpt, ermittelt der diastolische Wert den niedrigsten Druck, kurz bevor dein Herz erneut zu pumpen beginnt1.
Ein autonomes System
Im Laufe des Tages schwankt dein Blutdruck. Das passiert, weil er sich dynamisch reguliert und an unterschiedliche Situationen anpasst. Bist du körperlich und seelisch ruhig und entspannt, sinkt er. Treibst du Sport oder stehst unter großem Druck auf der Arbeit, steigt er.
Dabei unterliegt die Regulation des Blutdrucks einem komplexen System verschiedener Vorgänge im Körper. Sie erfolgt unbewusst und unabhängig von deinem Willen.
Primär verantwortlich für die Regulierung des Blutdrucks sind dein vegetatives Nervensystem, unterschiedliche Hormone und verschiedene Mechanismen, die deine Gefäße steuern1.
Du kannst deine Gefäße mit einem Schlauch in deinem Garten vergleichen. Ist der Schlauch frei von Ablagerungen, flexibel und elastisch, kann er den Wasserdruck ohne Mühe ausgleichen. Wird er mit der Zeit porös, kann das fatale Folgen haben2. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass deine Gefäße elastisch und widerstandsfähig sind.
Abhängig davon, wie der Blutdruck reguliert werden soll, stellt der Körper die Gefäße entweder eng oder weit. Sind sie eng gestellt, steigt der Druck, weil weniger Raum zum Fließen vorhanden ist. Sind sie weit gestellt, wird der Druck natürlich gesenkt , weil die kleinen Blutzellen frei fließen können.
Klartext: Wann ist der Blutdruck hoch?
Gemessen wird der Blutdruck in der Einheit Millimeter-Quecksilbersäule - kurz mmHg – an deinem Oberarm oder am Handgelenk. Die Messung erfolgt entweder bei deinem Arzt oder ganz einfach mit einem Gerät und einer Selbstmessung bei dir zuhause.
Die Normalwerte für den Blutdruck liegen bei Erwachsenen im Bereich zwischen 120-129 / 80-84 mmHg. Ein hoher Blutdruck beginnt dagegen bei 140/90 mmHg. Diese Werte sind aber nicht in Stein gemeißelt und auch abhängig davon, wann und wo gemessen wird1.
So kann es durchaus vorkommen, dass dein Blutdruck bei der Messung in der Arztpraxis höher ausfällt, weil du vielleicht vorher mit dem Rad unterwegs warst oder hier eventuell aufgeregt und in einer dir nicht vertrauten Situation bist, während die Messung in den eigenen vier Wänden völlig normale Ergebnisse liefert, weil du hier ruhig und gelassen sein kannst.
Auch der Zeitpunkt der Messung spielt eine wichtige Rolle. Weil der Blutdruck dynamischen Schwankungen unterliegt – dem sogenannten zirkadianem Rhythmus – kann er sich bei einzelnen Messungen teilweise deutlich unterscheiden.
Schon bevor du deine Augen am Morgen öffnest, beginnt dein Blutdruck zu steigen, um dich auf den Tag vorzubereiten.
Die erste Spitze wird zwischen 9 und 10 Uhr erreicht, die zweite zwischen 16 und 18 Uhr. Dazwischen sinkt er im Normalfall und hat seinen Tiefpunkt in der Nacht, während du schläfst.
Deshalb ist es sinnvoll, den Durchschnitt über mehrere Tage hinweg zu betrachten – möglichst unter gleichen Messbedingungen.
Von einem hohen Blutdruck spricht man dann, wenn bei deinem Arzt an zwei Tagen im Schnitt ein Blutdruck über 140 / 90 mmHg ermittelt wurde oder du an sieben aufeinander folgenden Tagen bei dir selbst Werte von über 135 / 85 messen konntest.
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die Werte im Alter etwas steigen – um einige mmHg mit jedem Jahrzehnt deines Lebens. Verantwortlich dafür ist der Verlust von Elastizität deiner Gefäße und der daraus resultierende Mehrdruck – wie bei unserem porösen Gartenschlauch.
Wusstest du schon?
-
In 24 Stunden schlägt dein Herz ganze 100.000 Mal. Es pumpt in dieser Zeit ungefähr 7.000 Liter Blut durch den Blutkreislauf – also beinahe 5 Liter Blut pro Minute!
-
In 70 Lebensjahren pumpt das Herz damit ganze 180 Millionen Liter Blut durch deinen Körper³.
-
Diese Menge ist vergleichbar mit einem 18 Meter tiefen See, der jeweils 100 Meter lang und breit ist – unglaublich oder?
Normal, höher, hoch
Ein hoher Blutdruck kann vorkommen – beim Sport oder in Gefahrensituationen ist eine Erhöhung vollkommen normal und unbedenklich. Erst, wenn der Druck dauerhaft erhöht ist und auch in alltäglichen Situationen – in denen du eigentlich entspannt und gelassen bist – den Normbereich konstant verlässt, kann es kritisch werden2.
Man geht davon aus, dass in Deutschland jeder dritte Erwachsene erhöhte Blutdruckwerte aufweist4.
Weil erhöhter Blutdruck so gut wie keine Schmerzsymptome zeigt1, wissen jedoch nur 80 % von der Erhöhung, während 20 % mit den tückischen Werten leben und dadurch potenziellen Gefahren ausgesetzt sind4.
Warum Gefahren? Ist der Druck anhaltend hoch, kann es zu einer dauerhaft hohen Belastung deiner Gefäße kommen, die im weiteren Verlauf wichtige Organe wie das Gehirn, das Herz oder die Nieren schädigen kann1.
Obwohl sich das Blutdruckmanagement in Deutschland von Jahr zu Jahr verbessert und der Blutdruck in der Bevölkerung insgesamt abzunehmen scheint, bleibt weiterhin viel Potenzial, um präventiv dafür zu sorgen, dass der eigene Blutdruck zukünftig weiterhin in einem wünschenswerten Bereich liegt4.
Was den Blutdruck steigen lässt
Es gibt unterschiedliche Faktoren, die dazu führen können, dass dein Blutdruck höher liegt, als du es dir wünschst. Neben einigen Elementen – wie die genetische Veranlagung oder das Alter – die nicht beeinflusst werden können, entscheidet in erster Linie der Lebensstil über die Situation deines Blutdrucks:
Die wohl größten Risikofaktoren sind der Tabakkonsum, chronischer Stress und Bewegungsmangel. Aber auch eine über einen längeren Zeitraum ungesunde Ernährung sowie Übergewicht können einen negativen Einfluss auf deinen Blutdruck haben1.
In den meisten Fällen ist hoher Blutdruck also ein hausgemachtes Problem, das mit einigen Anpassungen im Lebensstil behoben werden kann. Die sinnvollsten werden im folgenden Abschnitt besprochen.
Blutdruck natürlich unterstützen – Mit diesen Methoden ein Gleichgewicht schaffen!
Grundsätzlich kann ein erhöhter Blutdruck über zwei Wege gesenkt werden – Medikamente oder die Anpassung des Lebensstils. Während die erste Variante nur Symptome zu behandeln vermag, packt Option Nummer Zwei das Übel an der Wurzel.
Weil eine medizinische Behandlung immer auch unerwünschte Nebenwirkungen bereithalten kann und erst als letzter Ausweg dafür genutzt werden sollte, den Blutdruck zu senken, erscheint eine natürliche Lösung wesentlich sinnvoller.
Im weiteren Verlauf des Blogs beleuchten wir die empfehlenswertesten Methoden, um die Regulation deines Blutdrucks zu unterstützen.
Blutdruck natürlich senken durch Bewegung und Sport
Hand aufs Herz – wie viel Bewegung hast du in deinem Alltag?
In der heutigen Zeit wird es uns leicht gemacht, möglichst wenig körperlich aktiv zu sein. Wir fahren gemütlich mit dem Auto zur Arbeit, sitzen dann 8 Stunden im warmen Büro und lassen am Abend den Lieferdienst kommen, damit wir pünktlich zur besten Sendezeit auf der wohlverdienten Couch liegen.
Dabei vergessen wir, dass unser Körper eigentlich dafür gemacht ist, sich zu bewegen. Wir benötigen ausreichend Bewegung, damit unser Skelett, unsere Muskeln und unsere Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden können5.
Wusstest du schon?
-
Wer rastet, der rostet!
-
Insgesamt besitzt du über 650 Muskeln, die ihre individuellen Aufgaben haben. Werden sie jedoch nicht ausreichend gefordert, stellt der Körper sie gedanklich auf ein Abstellgleis.
-
Diese natürliche Reaktion führt dazu, dass wir durch fehlende Belastung und eine geringere Durchblutung schwächer werden und uns zunehmend schlapper fühlen⁶.
Trotzdem ist unser innerer Schweinehund oft stärker und verleitet uns dazu, lieber die Rolltreppe zu nehmen oder den Wocheneinkauf über das Smartphone zu erledigen. Dadurch bewegen wir uns insgesamt zwei Drittel weniger als noch vor 100 Jahren5.
Dabei kann körperliche Aktivität aber nicht nur dafür sorgen, dass deine Muskeln ihre Funktion behalten, sondern auch dabei unterstützen, den Blutdruck natürlich senken zu können.
So ist es möglich, den systolischen Blutdruckwert um 10 – 20 mmHg zu senken , wenn regelmäßig Sport auf deinem Tagesplan steht. Die Art des Sports sollte dabei dynamisch sein und kontinuierliche Bewegungen enthalten, die zu einer regelmäßigen Atmung führen7:
- Radfahren
- Wandern
- Schwimmen
- Walking
Wer sich mit dem Gedanken an Sport absolut nicht anfreunden kann, hat immer noch die Möglichkeit, seine alltägliche Bewegung zu erhöhen und dadurch einen positiven Beitrag zur Regulation des Blutdrucks bereitzustellen.
Bereits 1.000 Schritte mehr am Tag lassen deinen Blutdruck um etwa 0,45 mmHg sinken. Gehen wir davon aus, dass es dir gelingt, 10.000 Schritte in deinem Tag unterzubringen, sprechen wir von einem Blutdruck, der ganze 4,5 mmHg niedriger liegt7,8.
Hierbei ist es wichtig zu betonen, dass die Schritte nicht als Trainingseinheit zu verstehen sind – du musst dich nicht zwingen, spazieren zu gehen, wenn du nicht möchtest.
Vielmehr geht es um eine allgemeine Erhöhung deiner Aktivität im Alltag. Das kann dir über unterschiedliche Wege gelingen:
Einfache Wege zur Erhöhung deiner Aktivität
- Deine Einkäufe zu Fuß erledigen
- Eine Haltestelle früher aussteigen
- Dein Auto weiter entfernt parken
- Die Treppe anstatt des Aufzugs nehmen
- Das Telefonat mit der Freundin im Laufen führen
Ganz nebenbei trägst du durch einige dieser Anpassungen nicht nur dazu bei, dass dein Blutdruck positiv beeinflusst wird, sondern verbrennst auch mehr Kalorien und hältst deinen Stoffwechsel aktiv.
Blutdruck natürlich unterstützen durch die Ernährung
Ein weiterer Bereich mit riesigem Einfluss auf den Blutdruck ist deine Ernährung.
Die wenigsten Menschen beschäftigen sich intensiv mit ihrer Ernährung – verständlich, sind wir doch von Natur aus so gepolt, dass wir gerne das essen, was uns am besten schmeckt und möglichst viel Energie liefert.
Leider sind viele Produkte, die uns das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, nicht optimal, wenn es darum geht, den Blutdruck in einen optimalen Bereich zu bringen.
Gerade fettige, zuckerhaltige und salzreiche Speisen – also Pizza, Burger und Co. – haben tendenziell eher einen negativen Einfluss auf Systole und Diastole9,10.
Wird aber eine suboptimale Ernährung durch eine ausgewogene Ernährung ersetzt, kann das ein großer Hebel sein, um deinen Blutdruck natürlich zu unterstützen . Insbesondere folgende Anpassungen zahlen auf dein Blutdruck-Konto ein:
Einfache Wege zur Anpassung deiner Ernährung
- Weniger gesättigte Fette aus Fertigprodukten
- Mehr ungesättigte Fette aus Nüssen und fettreichem Fisch
- Gemüse als Beilage zu den Mahlzeiten
- Alkohol und Zucker reduzieren
Grund für die positiven Auswirkungen einer ausgewogenen Ernährung mit den oben genannten Anpassungen ist, dass viele Fertigmahlzeiten einen hohen Anteil an Natrium enthalten.
Dadurch kann ein Ungleichgewicht zwischen Kalium und Natrium entstehen, das deine Blutdruckwerte beeinflussen könnte.
Aus diesem Grund erscheint es sinnvoll, eine Balance zwischen den beiden Mineralstoffen zu schaffen11. Du fragst dich, wie du das anstellen kannst12?
Während wir durch verarbeitete Lebensmittel und Fertigmahlzeiten sehr viel Natrium zu uns nehmen, bleibt das ausgleichende Kalium in den meisten Fällen auf der Strecke – kommt es doch hauptsächlich in Gemüse und Obst vor:
Lebensmittel | Kalium in mg/100g |
---|---|
Kartoffel | 425 |
Erdnüsse | 661 |
Avocado | 487 |
Champignons | 390 |
Bananen | 382 |
Blumenkohl | 328 |
Kiwi | 314 |
Quelle: zttps://www.ksa.ch/sites/default/files/cms/edm/pocketguide/appendix/03_kaliumreiche_kost.pdf
Schon der Fokus auf einen vermehrten Verzehr kaliumhaltiger Lebensmittel kann dich und deinen Blutdruck unterstützen, wenn Du dadurch das Verhältnis von Natrium und Kalium optimierst13.
Unterstützung von NATURTREU
Eine weitere Möglichkeit, dein Natrium-Kalium-Verhältnis aufzupolieren und damit auch deinen Blutdruck21 unterstützen, ist der NATURTREU BLUTDRUCK-Komplex. Ganze 300 mg Kalium pro Tagesdosis werden durch hochwertiges OPC, Coenzym Q10 und schwarzen Knoblauch ergänzt.
Blutdruck natürlich senken durch Gewichtsmanagement
Wenn du die vorher genannten Punkte fleißig umgesetzt hast, wird dir das automatisch bei dieser Methode zur Senkung des Blutdrucks in die Hände spielen – denn mehr Bewegung und Sport kombiniert mit einer ausgewogenen Ernährung führen nach einer gewissen Zeit auch zum Gewichtsverlust14.
Was weniger Gewicht mit deinem Blutdruck zu tun hat? Menschen mit Übergewicht weisen oft erhöhte Blutdruckwerte auf. Gelingt es diesen Menschen ihr Gewicht zu reduzieren, kann die Gewichtsreduktion den Blutdruck senken15.
Unglaublich, aber wahr: Eine Abnahme von 10 Kilogramm kann dazu führen, dass der systolische Blutdruck um 15 mmHg und der diastolische Blutdruck um 8 mmHg reduziert werden.
Blutdruck natürlich senken durch den Abbau von Stress
Vergleichbar mit dem Stress, der durch Belastung beim Sport auf den Körper wirkt und den Blutdruck steigen lässt, ist auch die Reaktion des Körpers, wenn Aufregung, Angst, Wut oder Sorgen deine Gedanken bestimmen16.
Aus diesem Grund erscheint es sinnvoll, verschiedene Techniken anzuwenden, um die eigene Resilienz zu fördern und besser mit Stress umgehen zu können. Einige der effektivsten Techniken zum Stressabbau sind:
- Meditation
- Yoga
- Autogenes Training
- Progressive Muskelentspannung
- Achtsamkeit üben
Weitere Maßnahmen, die den Blutdruck natürlich senken können
Wer zuvor mit hohem Blutdruck zu kämpfen hatte und die aufgezeigten Methoden in sein Leben integriert hat, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit schon so positive Veränderungen erzielt haben, dass er längst zufrieden sein kann – denn damit ist der Grundstein bereits gelegt.
Trotzdem sollen einige zusätzliche Maßnahmen nicht unerwähnt bleiben, die neben der Unterstützung des Blutdrucks auch einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität nehmen können.
So kann die Reduzierung des Alkoholkonsums dazu führen, dass der Blutdruck um 5 mmHg sinkt17.
Bekannt sein sollte, dass jede Zigarette den Blutdruck umgehend erhöht, weil das enthaltene Nikotin die Blutgefäße verengt18 – ein kompletter Verzicht lohnt sich also!
Tatsächlich darf man in vielen Fällen auch einfach auf sein Bauchgefühl vertrauen. Wenn unser Kopf uns bereits durch ein mulmiges Gefühl signalisiert, dass etwas nicht gerade förderlich für uns ist, kann das tatsächlich auch Auswirkungen auf den Blutdruck haben – weil jede Sache, die Stress in uns erzeugt, evolutionär bedingt den Blutdruck steigen lässt19.
Gleichermaßen verhält es sich mit fehlendem Schlaf. Schon eine einzige Nacht, in der du nicht ausreichend geschlafen hast, kann deinen Blutdruck steigen lassen20! Der Ursprung dafür liegt ebenfalls in der vermehrten Ausschüttung von Cortisol – einem Hormon, das Stress in dir erzeugt.
Fazit
Für dein Wohlbefinden ist der Blutdruck ein entscheidender Parameter. Er wird hauptsächlich über das vegetative Nervensystem, unterschiedliche Hormone und über Mechanismen, die die Gefäße steuern, reguliert.
Erhöhte Blutdruckwerte – die sich potenziell negativ auswirken können – haben ihren Ursprung oft in fehlender Bewegung und dem daraus resultierenden Übergewicht.
Auch lebensstilbedingte Faktoren wie Alkohol, Zigaretten und Stress im Alltag können für erhöhte Blutdruckwerte sorgen.
Nicht zu unterschätzen ist auch der negative Einfluss einer Ernährung, die wesentlich mehr Natrium als Kalium enthält und dadurch für ein unausgewogenes Verhältnis der beiden Elektrolyte sorgt und den Blutdruck steigen lässt.
In diesem Fall kann es sinnvoll sein, das Gleichgewicht der Mineralstoffe durch eine angepasste Ernährung wiederherzustellen.
Wer sicher sein möchte, seinem Körper ausreichend Kalium zuzuführen, kann auf unseren ausgeklügelten BLUTDRUCK zurückgreifen und erhält pro Tagesdosis ganze 300 mg des wichtigen Mineralstoffs.
1 herzstiftung.de (2021): Was ist Bluthochdruck?
https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/bluthochdruck/was-ist-bluthochdruck
2 tk.de (2024): Wann ist der Blutdruck zu hoch?
https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/herz-kreislauf-erkrankungen/wann-ist-der-blut-druck-zu-hoch-2015758
3 tk.de (2024): Grundlagen Bluthochdruck - Herz, Kreislauf, Blutdruck
https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/herz-kreislauf-erkrankungen/herz-kreislauf-blutdruck-effizientes-zusammenspiel-20157566
4 rki.de (o. D.): Blutdruck in Deutschland: Daten und Fakten
https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Chronische_Erkrankungen/Blutdruck_DZHK.pdf?__blob=publicationFile#:~:text=Die%20Bedeutung%20von%20hohem%20Blutdruck,unter%20120%2F80%20mmHg%20liegt.
5 planet-wissen.de (2020): Bewegung
https://www.planet-wissen.de/natur/anatomie_des_menschen/bewegung_muskeln_ausdauer_koordination/index.htmll
6 aok.de (2020): Jolinchens coole Körperfakten
https://www.aok.de/pk/magazin/familie/jolinchen/jolinchens-coole-koerperfakten/
7 nhlbi.nih.gov (o. D.): Framingham Heart Study (FHS)
https://www.nhlbi.nih.gov/science/framingham-heart-study-fhs
8 Hegde, S. M., & Solomon, S. D. (2015). Influence of Physical Activity on Hypertension and Cardiac Structure and Function. Current hypertension reports, 17(10), 77.
https://doi.org/10.1007/s11906-015-0588-3
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4624627/
9 aok.de (2022): Bluthochdruck senken mit der DASH-Diät
https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/ernaehrungsformen/bluthochdruck-senken-mit-der-dash-diaet//
10 Meena, S., Adams-Huet, B., & Garg, A. (2007). Effect of high-carbohydrate or high-cis-monounsaturated fat diets on blood pressure: a meta-analysis of intervention trials. American Journal of Clinical Nutrition, 85(5), 1251. https://doi.org/10.1093/ajcn/85.5.1251
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0002916523280612
11 Grillo, A., Salvi, L., Coruzzi, P., Salvi, P., & Parati, G. (2019). Sodium Intake and Hypertension. Nutrients, 11(9), 1970. https://doi.org/10.3390/nu11091970 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6770596/
12 Gupta DK, Lewis CE, Varady KA, et al. Effect of Dietary Sodium on Blood Pressure: A Crossover Trial. JAMA. 2023;330(23):2258–2266. doi:10.1001/jama.2023.23651
https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/2811931?
13 Greer, R. C., Marklund, M., Anderson, C. A. M., Cobb, L. K., Dalcin, A. T., Henry, M., & Appel, L. J. (2020). Potassium-Enriched Salt Substitutes as a Means to Lower Blood Pressure: Benefits and Risks. Hypertension (Dallas, Tex. : 1979), 75(2), 266–274. https://doi.org/10.1161/HYPERTENSIONAHA.119.13241 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31838902/
14 Cox C. E. (2017). Role of Physical Activity for Weight Loss and Weight Maintenance. Diabetes spectrum : a publication of the American Diabetes Association, 30(3), 157–160.
https://doi.org/10.2337/ds17-0013
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5556592/
15 aerztezeitung.de (2206): Adipositas und Hypertonie: Was bringt das Abnehmen?
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Adipositas-und-Hypertonie-Was-bringt-das-Abnehmen-380072.html
16 hochdruckliga.at (o. D.): Blutdruck & Stress
https://www.hochdruckliga.at/interessierte/bluthochdruck-im-alltag/stress/malen%20Dr%C3%BCcken
17 aerztezeitung.de (2009): Pro Kilo Gewichtsreduktion sinkt Blutdruck um 1,5 mmHg
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Pro-Kilo-Gewichtsreduktion-sinkt-Blutdruck-um-15mmHg-374461.html
18 tk.de (2024): Blutdruck senken - das können Sie tun
https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/herz-kreislauf-erkrankungen/blutdruck-senken-das-koennen-sie-tun-2015800
19 aok.de (2023): Das Stresshormon Cortisol in Balance halten
https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/stress/wie-cortisol-und-stress-zusammenhaengen/
20 aerztezeitung.de (2017): Forschung
Wie fehlender Schlaf den Blutdruck erhöht
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Wie-fehlender-Schlaf-den-Blutdruck-erhoeht-307508.html
21 Kalium trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei.