Clean Girl Morning Routine: Schöner Schein oder sanfter Mut zur Selbstfürsorge?

Der Reiz achtsamer Morgenroutinen
Der Moment direkt nach dem Aufwachen hat doch jeden Tag etwas Besonderes. Alles ist noch ruhig, noch nichts ist entschieden... und genau das kann ihn darum sooo wertvoll machen. Viele machen dann morgens erstmal das Fenster auf, lassen frische Luft rein, trinken ein Glas Wasser.
Auf Social Media tummeln sich Posts, Reels und Stories über den „perfekten“ Tagesstart, über durchstrukturierte Routinen, die nicht nur schön aussehen, sondern auch besonders effektiv sein sollen. Besonders beliebt: der „5 AM Club“: Das ist ein Konzept, bei dem du um fünf Uhr morgens bereits meditiert, Sport gemacht oder fleißig Kapitel gelesen hast, während die Welt noch schläft. Was für einige nach dem idealen Start in einen produktiven Tag klingt, kann andere durchaus abschrecken, sogar unter Druck setzen.
Für viele Social Media User steht dem deshalb die (ebenso bekannte) „Clean Girl Morning Routine“ entgegen - dabei kannst du nämlich in der Regel selbst entscheiden, wann du aufstehen möchtest: Hier sieht alles besonders aufgeräumt und ästhetisch aus: Denn es ist nie zu viel, aber auch nie zu wenig. Gezeigt wird ein klarer, „cleaner“ Start in den Tag, den du dann gerne mit einem wohltuenden Matcha Latte, anstatt dem üblichen schwarzen Kaffee beginnst.
Klar ist: Für beide Trends gibt der Start in den Tag den Ton an. Besonders wichtig sind Struktur, Organisation und auch ein wenig mehr Selbstfürsorge. Daraus sollen sich dann Routinen entwickeln
Was es mit dem Begriff „Clean Girl“ auf sich hat
Der Begriff „Clean Girl“ begegnet uns in sozialen Medien inzwischen täglich. Gezeigt werden da zum Beispiel aufwändig zurückgebundene Frisuren, glowy Haut, gepflegte Routinen und neutrale Farben. Es ist ein Bild von Alltag, das minimalistisch erscheint und dabei gleichzeitig inszeniert sein kann.
Der Clean-Girl-Trend zeigt oft reduzierte Routinen, glatte Haut, zurückgenommenes Styling und wirkt dabei leicht und auch zeitlos. Doch was dabei schnell übersehen werden kann: Viele dieser Stilmittel stammen eigentlich ursprünglich aus Gemeinschaften & Kulturen, die lange weniger Sichtbarkeit erfahren haben. Erst durch Social Media und ganz bestimmte Schönheitsbilder wurden sie zum Trend.
Außerdem orientiert sich das gezeigte Ideal meist an einem sehr bestimmten Bild: hell, schlank, makellos. Wer nicht in dieses Raster passt, taucht zuweilen immer noch seltener auf ¹,².
Der Trend selbst hat durchaus seine schönen Seiten. Doch wer ihn übernimmt, darf ruhig hinschauen: Was steckt dahinter? Und wem wird dabei Raum gegeben? Mit ein bisschen Bewusstsein lässt sich der Trend neu umsetzen: Nämlich offen, vielfältig und echter
Warum Wasser am Morgen so sinnvoll ist
Was in jedem Fall ein Punkt bleibt, ist der Wunsch nach mehr Selbstfürsorge. Und gerade unser Tagesbeginn kann diesen Wunsch erfüllen, wenn wir uns das nur ein wenig stärker ins Bewusstsein rufen.
Auch gar nicht mit einem großen Ritual, sondern auch schon mit kleinen Momenten, die nur für uns sind. Und so ein Moment kann (und sollte!) mit einem Glas Wasser beginnen.
So unscheinbar das auch klingt, der Effekt ist spürbar. Studien zeigen: Wer morgens rund 500 ml Wasser trinkt, kann damit vorübergehend den Energieumsatz steigern... um etwa 30 % für rund eine halbe Stunde³. Auch das Gefühl von Klarheit oder einem leichteren Start in den Tag ist bei vielen Leuten erkennbar. Gerade dann, wenn der erste Griff nämlich nicht mehr zum Kaffee geht...
Darum dürfen auch Vitamine nicht fehlen
Wenn du morgens also bewusster in den Tag starten willst, merkst du ziemlich schnell: Es geht nicht nur ums Aussehen, sondern ums Wohlfühlen. Weil dir bewusst wird, dass der “Clean Girl Trend” für dich sogar mehr als reine Optik bedeutet. Und genau dabei können zum Beispiel Vitamine wie Vitamin C mehr leisten, als du vielleicht denkst. Vitamin C unterstützt nämlich unter anderem die normale Funktion des Immunsystems, und unterstützt auch dabei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Außerdem trägt es zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei*. Gerade morgens, wenn dein Körper so langsam in Gang kommt, kann das ein echter Pluspunkt sein.

Der Klassiker dafür:
Wie deine Clean-Girl-Morgenroutine aussehen könnte
Eins vorweg: DIE eine perfekte Routine gibt es natürlich nicht. Social Media ist voll von Ideen, und vielleicht ist genau das das Schöne daran: dass du dir einfach das rauspicken kannst, was zu dir passt.
Als kleine Inspiration haben wir dir hier eine mögliche Morgenroutine zusammengestellt, an der du dich super gerne orientieren kannst:
Unsere Empfehlung für deinen Clean-Girl-Morgen: MORGENRITUAL
MORGENRITUAL ist ein fein abgestimmtes Getränkepulver voller natürlicher Zutaten: Zitrone, Limette, Ingwer, Apfelessig und Vitamin C aus Acerolafruchtsaftpulver.
Zitrone und Limette bringen Frische und Leichtigkeit und sind beide traditionell geschätzte Komponenten eines klaren Morgens. Ingwer sorgt für eine sanfte, warme Würze, die viele als aktivierend empfinden. Apfelessig verleiht dem Getränk eine angenehme Tiefe, ohne zu dominieren. Vitamin C, natürlich gewonnen, trägt laut EFSA zur normalen Funktion des Immunsystems bei, unterstützt den Energiestoffwechsel, hilft Müdigkeit zu verringern und schützt die Zellen vor oxidativem Stress⁴,*.
Die Zubereitung ist dabei auch ganz unkompliziert: ein Glas Wasser, ein Löffel Pulver, gut umrühren oder mixen... und fertig









